Konzentrative Bewegungs Therapie

Konzentrative Bewegungstherapie (KBT®)

Die Konzentrative Bewegungstherapie wurde von Prof.Dr.H.Stoltze 1957 erstmals unter diesem Namen auf den Lindauer Psychotherapiewochen vorgestellt.

Der Deutsche Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie (DAKBT) besteht seit 1975. Die Konzentrative Bewegungstherapie ist eine körperorientierte psychotherapeutische Methode, bei der Wahrnehmung und Bewegung als Grundlage des Denkens, Fühlens und Handelns genutzt werden.  Sie versteht sich als tiefenpsychologisch und entwicklungspsychologisch fundiert und von den neuen Erkenntnissen der Neurobiologie bestätigt.

Ausgehend von der Einheit von Körper und Psyche ist die Konzentrative Bewegungstherapie eine wohltuende Möglichkeit sich mit eigenen Bewegungs- und Handlungsmustern und damit auch Denkmustern auseinanderzusetzen. In diesem „Üben ohne Übungen“ führt eine tiefere Selbstwahrnehmung dazu eigene Bedürfnisse, Fähigkeiten und Spielräume bewusster wahrzunehmen und gleichzeitig gewohnheitsmäßige Einengungen, Verspannungen und ineffektive Handlungsmuster näher unter die Lupe zu nehmen. Im Gesprächsteil wird das Erlebte reflektiert und durch Assoziationen vertieft. Dadurch kann die aktuelle Beziehung zu sich und anderen vor dem Hintergrund früherer Erfahrungen greifbarer werden.  Die gewonnenen Erkenntnisse können durch ein „Handeln auf Probe“ mit bisher ungewohnten Mustern  und im Gehen neuer Wege erprobt werden. Dabei werden spielerisch neue, oft verblüffende Lösungswege deutlich. Diese szenischen Erfahrungen haben oft auch eine tiefgreifende Wirkung in den Alltag hinein.

Nähere Informationen finden Sie auch unter dakbt.de